1871 begann man mit dem Bau des zweiten Hauses. Johannes Schilling schuf die prächtige Quadriga über dem Haupteingang mit Dionysos, dem griechischen Gott der Freude, und seiner Braut Ariadne, die von Panthern gezogen wird. Die Skulpturen von sechs großartigen Dichtern zieren die Fassade: Schiller, Goethe, Shakespeare, Sophokles, Euripides und Molière. Eröffnet wird die Semperoper im Jahr 1878.
1944, im zweiten Weltkrieg, wurde der Spielbetrieb eingestellt und am 13. Februar 1945 brannte die Semperoper während der Bombenangriffe auf Dresden zum zweiten Mal aus.
Nach der Entscheidung für einen Neubau nach historischem Vorbild mussten allerdings im Innenbereich Änderungen vorgenommen werden, um Raum für moderne Bühnentechnik zu schaffen. 1977 wurde mit dem zweiten Wiederaufbau begonnen.
Am 13. Februar 1985, 40 Jahre nach ihrer Zerstörung, wurde die Semperoper feierlich wieder eröffnet.
Die Sächsische Staatsoper ist heute Stammhaus der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Seit 2006 findet dort jährlich der Dresdner Opernball statt.
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